Was nach C19 kommt, das weiß so keiner. Mit denen Menschen, mit denen ich zu tun habe, sagen das Gros: „Gerne möchte ich weiter von Zuhause arbeiten, aber 2-3 Tage die Kollegen:Innen wäre schon schön.“

Die Realität wird es zeigen und genau darum müssen sich Firmen schon heute kümmern. Was ist denn das Modell der Zukunft – ich weiß es auch nicht. Aber da jeder über remote-work oder mobiles-arbeiten oder Homeoffice reden. Schauen wir uns doch noch mal die Stufen an:

STUFE 1: Nicht reflektierte Aktion:

Arbeit über Smartphone oder Laptop, ohne dass die Firma das wirklich unterstützt. Das ist wohl in vielen Bereichen nunmehr passé.

STUFE 2: Büro online nachbauen (da bin ich, glaube ich).

Da bin nicht nur ich, sondern wahrscheinlich ein großer Teil der tradierten Unternehmen. Durch diese Krise kommen wir durch, und danach „back to square one“.

Merkmale: Videokonferenzsoftware (z. B. Zoom), Instant Messaging-Software (z. B. Slack oder Teams) und E-Mail werden durchweg, fast fehlerfrei genutzt, aber es wird nur das distante Büro nachgebaut.

STUFE 3: Sich dem Medium anpassen.

Es geschieht mehr in Echtzeit – so z.B. Google Docs – und hier ist entscheidend – es wird gleichzeitig daran gearbeitet und diskutiert. So wird „common ground“ geschaffen und verabschiedet, ohne Schleifen.

STUFE 4: Vernetzte Zusammenarbeit gelingt.

Ich arbeite, wann es am effektivsten ist, weil viele Dinge nicht immer zeitkritisch sind. Wichtig ist nur die Kommunikationsdisziplin, dass geliefert wird und wann. Und falls es doch dringend ist, meldet sich die Gegenseite. Und von hier geht es dann in die „Schwarzen Gürtel“ der Entwicklung mit dem Ziel – asynchron, selbstverantwortlich oder sogar agil

Ich für mich sage, oft noch Stufe 2 mit Tendenzen zu 3 und 4, aber noch nicht regelmäßig. Wo stehen Sie?

Herzlich aus dem Taunus!

JPFirnges

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