Wo arbeiten wir denn nach der Pandemie?

Eine Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) sagt nur jedes 17te Unternehmen, plant Bürofläche zu reduzieren. Nun ja, eines muss dabei bedacht werden, das IW ist arbeitgebernah. Das wäre so als fragte die CDU nach Unternehmen die Steuererhöhungen gut finden. Allerdings jedes 6te plant Umwidmungen der Räume aus Einzel- oder Gruppenbüros in Kommunikationsstätten oder Ähnliches.

Meine nicht-repräsentative Umfrage ergab – 6/7 der Arbeitsnehmerschafft wünscht sich mehr Flexibilität, aber trotzdem Büro? Hier ist nämlich ein Punkt, den ich immer mehr bei meinen Kunden:Innen bemerke – Ihnen fehlt der soziale Kontakt.

Wir haben uns verändert – die technischen Voraussetzungen sind besser geworden und z.B. die Zusammenarbeit mit Kollegen:Innen wird virtuell als einfacher als früher empfunden.  Gleichwohl spüren meine Klienten:Innen, dass die Abgrenzung zwische Berufs- und Privatleben mehr verschwimmt, aber hier liegt natürlich genau eine Problematik.

Somit sagen viele nicht mal, nur noch Home Office, aber halt auch nicht so wie vor C19.

Ich hoffe die Entscheidungen werden im Dialog getroffen. Weil was richtig und was falsch ist, mag ich nicht zu sagen, aber was ich weiß: Die Befragung sollte nicht nur bei den Mitarbeitern:Innen gemacht werden, sondern auch bei den Menschen, die in Zukunft rekrutiert werden sollen.

Herzlich aus dem Taunus

JPFirnges

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