Die Welt der Technologie verspricht uns eine glänzende Zukunft, in der künstliche Intelligenz (KI) uns das Leben erleichtert, Probleme löst und uns von den drögen Aufgaben des Alltags befreit. Doch die Realität sieht oft anders aus. Während wir auf die Wunder der KI warten, bleibt ein altbekanntes Problem bestehen: Spam. Und nicht nur irgendein Spam, sondern offensichtlicher, hirnverbrannter Spam, der scheinbar mühelos die Filter von Web.de und Facebook passiert.

Man könnte meinen, dass die Unternehmen, die sich rühmen, die klügsten Köpfe der Welt zu beschäftigen und die fortschrittlichste Technologie zu nutzen, in der Lage wären, Nachrichten wie „Ich habe eine S*XGruppe für einsame Herzen gegründet“ zu erkennen und zu eliminieren. Aber weit gefehlt. Solche Nachrichten plagen unsere Posteingänge und Social-Media-Feeds täglich. Die Frage, die sich aufdrängt, ist: Sind diese Firmen einfach inkompetent, oder steckt Absicht dahinter?

Inkompetenz auf höchstem Niveau

Beginnen wir mit der naheliegenden Erklärung: Inkompetenz. Es ist kaum zu fassen, dass es im Jahr 2024 immer noch möglich ist, dass solch primitiver Spam die Filter durchbricht. In einer Welt, in der KI angeblich in der Lage ist, komplexe Aufgaben wie das autonome Fahren zu meistern, scheitert sie an der simplen Erkennung von offensichtlich unseriösen Inhalten.

Absichtliche Nachlässigkeit?

Doch könnte es sein, dass diese Inkompetenz gar nicht so unbeabsichtigt ist? Spam ist ein Geschäft, und die großen Firmen profitieren davon. Mehr Klicks bedeuten mehr Werbeeinnahmen, und jeder Spam-Filter, der einen potenziellen Werbekunden blockiert, könnte Einnahmen kosten. Könnte es sein, dass die Unternehmen absichtlich weniger strenge Filter verwenden, um ihren Umsatz zu steigern?

Diese Theorie ist nicht so abwegig, wie sie zunächst klingen mag. Schließlich sind wir in einer Welt angekommen, in der Daten das neue Öl sind. Jede Interaktion, jeder Klick und jedes Engagement bedeutet potenziell mehr Daten, die gesammelt, analysiert und monetarisiert werden können. Solange der Spam in einem erträglichen Maß bleibt und die Nutzer nicht in Scharen davonlaufen, könnten die Unternehmen geneigt sein, ein Auge zuzudrücken.

Die versteckten Kosten von Spam

Jeder kann leicht ausrechnen, was diese Spams auf den Servern der Welt an CO2 kosten. Tausende von Servern, die unnötigerweise Ressourcen verbrauchen, um Spam-Nachrichten zu speichern und zu verarbeiten, verschärfen das Problem des Klimawandels. Anstatt die Technologie zu nutzen, um unseren Planeten zu schützen, tragen wir unbeabsichtigt zu seiner Zerstörung bei.

Worth a thought?

Herzlich aus Hamburg

JPFirnges

Foto von Hannes Johnson auf Unsplash

#beruhigen #Stress #Kopf #Angst #krise #chance #empowermentcoach #JPFcoaching #b2bcoach #firnges #meilensteine #selfempowerment #selbstvertrauen #dasmachtsinn #erfolg #worthiness #innerestärke #moment #sustainability #nachhaltigkeit #thought #mindful #nachhaltigkeit #resilienz #achtsamkeit #dasmachtsinn #positiv #hamburg