Ich möchte nicht gebetsmühlenartig das wiederholen, was durch die Medien geht. Ich möchte aber mit Ihnen teilen, was ich tue.

Information:

  • Ich vertraue auf die Experten, die wir auf den medialen Kanälen sehen und hören – für mich sind das die Menschen, die oft an einer deutschen Hochschule, in einem Spezialgebiet und dort in einer leitenden Funktion tätig sind. Ja und ich vertraue hier auf die Hackordnung. Ich glaube jemandem von der Charité oder dem UKE mehr als einem Menschen aus einer Klink von der ich noch nie gehört habe. Ich bin der tiefen Überzeugung, dass diese Menschen, die richtigen Studien lesen, unterscheiden können, welche Studie von glaubhaften Wissenschaftlern verfasst wurde und dass diese Menschen die Informationen einordnen und auch verstehen können. Ich kann nicht beurteilen, ob ein Artikel auf einer schicken Website mir die richtigen Informationen gibt oder nicht.
  • Ich möchte verstehen was diese Menschen mir mitteilen und nicht mit Ihnen diskutieren. D.h. ich nehme Ihre Nachricht als Fakt an. Wenn ein Experte oder Expertin sagt, sie wissen es nicht, interessiert mich ggf. noch, warum, aber ich diskutiere nicht weiter, sondern glaube der Person dieses.
  • Gleiches gilt für Informationen über Zahlen oder den Verlauf – lieber die Website vom RKI oder der Tagesschau, als eine Suche nach einer noch dramatischeren Überschrift oder Heilsverkundungen.

Leben

  • Ich bleibe (mehr) Zuhause! Ich versuche auch da zu entschleunigen.
  • Wenn ich doch raus aus meinem Zuhause muss. Ich bleibe im Radius meines Lebensmittelpunkt. Es kann jederzeit passieren, dass ich positiv getestet werde, oder der Weg nach Hause versperrt ist, deswegen, je näher ich da bin, wo ich wohne, desto eher kann ich alles steuern, weil ich alles da habe.
  • Ich schaue in den Kühlschrank und denke ein paar Tage voraus, und ich schreibe mir Zettel was ich benötige. Da bin ich meiner Frau sehr dankbar, dass sie da einfach mehr Ahnung hat als ich – obwohl Chips und Schokolade Grundnahrungsmittel sind!
  • Ich denke nach, bevor ich etwas in einem Chat oder so, beantworte. Es gibt genügen Stefan Müllers (deutscher John Doe) in der Welt, die alles besser wissen aber nie etwas bewiesen haben.

Miteinander

  • Ich gehe zu meinen Nachbarn und frage aktiv und täglich, ob es Ihnen immer noch gut geht und ob sie Hilfe benötigen. DENKEN SIE AN DIE ÄLTEREN MENSCHEN IN IHREM UMFELD. Vielleicht trauen die sich nicht zu fragen, weil wir immer so dynamisch im Treppenhaus an denen vorbeispringen.
  • Ich bin mir nicht zu blöd etwas zu fragen oder anzuregen. Beispiel: whats app Gruppen zu gründen, damit im Bekanntenkreis keiner untergeht.

Das ist so das Gros was ich zu Zeit tue. Vielleicht regt es jemaden da draußen zu etwas an.

Allen ein gutes Durchkommen. Arbeit, Lesen und Fernsehen kann den Tag auch rumbringen, aber es gibt auch andere Möglichkeiten: Morgen werde ich ein Beispiel filmen, wie man die Zeit rumbringen kann! Ich werde das auf mein Facebook Konto stellen.

Herzlich aus dem Norden

Ihr

JPF

Autor: Dr. Jan Peter Firnges

https://www.facebook.com/janpeter.firnges.5

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Quellen und Nachschlage:

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html