Na, nehmen Sie sich mal 3 min und schreiben alle Emotionen auf, die Ihnen so einfallen ….
Die meisten Menschen verwenden oft nur eine Handvoll Wörter, um ihre Gefühle zu beschreiben: „glücklich“, „traurig“, „wütend“ oder „ängstlich“. Aber Emotionen sind weitaus komplexer und vielfältiger. Ein genauerer Blick auf das „Emotion Wheel“ von Abby VanMuijen zeigt, wie facettenreich unser emotionales Spektrum wirklich ist. Es unterteilt Emotionen in sechs Hauptkategorien: Freude, Ekel, Angst, Traurigkeit, Wut und Genialität – und geht dann noch weiter in tiefer gehende Ebenen.
Zum Beispiel wird „Freude“ in Kategorien wie „Zufriedenheit“, „Heiterkeit“, „Hoffnung“ und „Enthusiasmus“ unterteilt. Diese wiederum verästeln sich in detaillierte Begriffe wie „Erfüllung“, „Optimismus“ oder „Inspiration“. So wird aus einem einfachen „Ich bin glücklich“ ein viel präziseres Bild deiner aktuellen Gefühlslage. Je mehr Wörter Du für deine Emotionen kennst, desto besser kannst Du ausdrücken, wie Du dich wirklich fühlst.
Ähnlich verhält es sich mit scheinbar „negativen“ Gefühlen wie „Ekel“ oder „Angst“. Was zunächst als simple Abneigung beginnt, entfaltet sich in Worte wie „Verachtung“, „Scham“ oder „Verwirrung“, die alle ganz spezifische emotionale Nuancen beschreiben. Diese differenzierte Ausdrucksfähigkeit hilft nicht nur, die eigenen Gefühle besser zu verstehen, sondern auch, mit anderen klarer zu kommunizieren.
Das „Emotion Wheel“ kann als hilfreiches Werkzeug dienen, um emotionale Granularität zu fördern. Emotionale Granularität bezeichnet die Fähigkeit, die eigenen Emotionen feiner zu unterscheiden, was laut Forschung zu besserem Wohlbefinden und weniger Stress führt. Also, wie viele Emotionen kennst Du wirklich? Es lohnt sich, das emotionale Vokabular zu erweitern – vielleicht entdeckst Du eine neue Nuance deiner selbst.
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Herzlich aus Hamburg
JPFirnges
Foto von Lidya Nada auf Unsplash
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