Ruhig sein – sich finden – in sich sein

 

Richard Gere soll Folgendes gesagt haben:

 

„Ich bin stark, weil ich schwach sein kann. Ich bin schön, weil ich nicht perfekt bin. Ich bin furchtlos, weil ich die Angst kenne. Ich bin klug, weil ich um meine Fehler weiß. Und ich kann lachen, weil ich die Traurigkeit kenne“.

 

Wir leben in einer scheinbar perfekten Welt, in der viele nach dem nächsten Ziel, dem nächsten Milestone gieren oder sich am Geschehenen ergötzen. Mir geht es auch so. Ich lebe auch gerne in der Vergangenheit, was schön war, meine Zeit-Kapseln, oder in der Zukunft, was wieder schön sein soll. Was ich dabei vergesse, ist, dass ich mich hier kennen und verorten sollte. Was macht mich zu dem, was ich bin? Hierbei ist egal, ob ich mich nach oben oder nach unten vergleiche. Weil jeder Vergleich hinkt, da die Gesamtbetrachtung nie eine Commodity ist und austauschbar.

Mir gelingen diese Momente bei mir anzukommen, wenn ich Musik höre. Wenn ich, mit meinen Kopfhörern dasitze und feststelle, wer ich eigentlich bin. Das „ICH“ ist dann im Vordergrund. Das sind kurze Momente, die ich auffange, um danach dieses zu bedenken. Und dieses „ich“ ist egozentrisch und nicht egoistisch.

Das Leben ist ein auf und ab, mal geht es schlecht, mal geht es gut – aber ich bin immer da, in der Art, wie ich nun mal bin. Ich kann an mir arbeiten und Verhalten versuchen zu verändern, aber ich werde nie perfekt. Und wenn ich nicht perfekt bin, kann ich anderen das auch zugestehen. Und wenn ich es anderen zugestehe, muss ich nicht das Perfekte suchen, sondern das was es ausmacht.

 

 

Herzlich aus dem Taunus!

JPFirnges

 

Aufbauend aus Coaching Magazin 3/2021

 

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