Da steht doch in der FAZ vor einigen Tagen ein Kommentar, was für Fahrradfahrer gemacht werden sollte. Und da denke ich mal: was sollten die Radfahrer alles machen, damit sie besser geschützt sind?
Warum gibt es den immer wieder Ärger mit RadfahrerInnen?
Ich glaube dieses hat mit Verantwortlichkeit zu tun Die Verantwortlichkeit wird nicht eingefordert, wei sie nicht nachverfolgt werden kann.
Weil, wenn ein Fußgänger sich falsch verhält, kann dieser recht zügig nach der Schrecksekunde eingeholt werden. Bei einem Motorrad oder Auto gibt es ein Kennzeichen, die Möglichkeit der Identifikation ist gegen. Bei Radfahrern allerdings nicht, nach 3 Sekunden ist dieser bei 20km/h nämlich schon 15m weg. Und die läuft kaum jemand zu.
Und nun warte ich auf die Argumente der Gegner: unverhältnismäßige Bürokratie, Rückschritt der Verkehrswende, juristische Hürden. Und diese Gegenargumente werden einfach so rausgehauen, also als Fakten dargestellt. Und daran mühen wir uns ab. Der Wille zur sinnvollen Veränderung muss vorhanden sein, dann kriegen wir auch alle Hindernisse aus dem Weg, damit wir sicher Radfahren können, weil Fehlverhalten nachverfolgt werden kann, und das schützt dann alle (sage ich mal unbelegt).
Ich gehe sogar noch weiter, und sage alle Fahrzeuge, die Menschen befördern können, sollten vorne und hinten mit Kennzeichen ausgestattet werden (also auch Motorräder und Roller).
Und wir sollten wieder anfangen Verkehrskontrollen durchzuführen, wenn Scheinwerfer blenden, Blinker nicht gehen, etc.
Worth a thought?
Herzlich aus Hamburg
JPFirnges
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